Arbeitsrecht

Der unterstellte (unberechtigte) Austritt

Mag. Dr. Christoph Eibensteiner

Nicht immer ist es auf den ersten Blick evident, welche Vertragspartei in einer strittigen Situation ein Dienstverhältnis beendet hat oder ob dieses allenfalls noch aufrecht ist.

Ein Arbeitnehmer1 bleibt (berechtigt oder unberechtigt) - ohne Mitteilung2 an den Arbeitgeber - der Arbeit fern. Dies veranlasst den Arbeitgeber zu der Schlussfolgerung, das Dienstverhältnis sei durch unberechtigten vorzeitigen Austritt beendet worden, woraufhin er den Arbeitnehmer mit diesem Auflösungstatbestand bei der Gebietskrankenkasse abmeldet und auf dieser Basis die Endabrechnung erstellt.

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Artikel-Nr.
RdW 2014/314

16.05.2014
Heft 5/2014
Autor/in
Christoph Eibensteiner

Mag. Dr. Christoph Eibensteiner ist Referent in der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeits- und Sozialrecht (Beratung sowie gerichtliche Vertretung).

Publikationen (Auswahl):

Vergütung eines Feiertages im Krankheitsfall (I), ecolex 1994, 410 ff; Einvernehmliche Auflösung und Mutterschutz, ecolex 1995, 733 ff; Austritt aus gesundheitlichen Gründen – Verwirkung der Konkurrenzklausel? RdW 2012, 224 ff; Der unterstellte (unberechtigte) Austritt, RdW 2014/314.