Artikelrundschau Dezember 2015 - Teil 2 / Einkommensteuer (allgemein)

Die Auflösung der Zuschreibungsrücklage gem § 124b Z 270a EStG (Fritz-Schmied, taxlex 12/2015, S. 395)

Bearbeiter: MMag. Maria Gold-Tajalli / Mag. Franz Proksch

§ 208 Abs 1 UGB normiere eine generelle Zuschreibungsverpflichtung für Wertaufholungen nach einer vorgenommenen außer planmäßigen Abschreibung. Diese Regelung gelte auch für vergangene Wertaufholungen, die infolge des bislang geltenden Wertbeibehaltungswahlrechts nicht vollzogen worden seien. § 124b Z 270a EStG sehe als Übergangsbestimmung die Möglichkeit der Dotierung einer Zuschreibungsrücklage für "alte" Wertaufholungen vor. Ungeachtet des vergleichbaren Hinweises auf Teilwertabschreibungen und Absetzungen nach §§ 7 und 8 EStG zeige sich bei näherer Betrachtung, dass die Auflösung der steuerlichen Zuschreibungsrücklage einer hiernach differenzierenden Systematik folge.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2016/130

19.02.2016
Heft 4/2016