Sowohl Umgründungen, die im Anwendungsbereich des UmgrStG liegen, als auch Umstrukturierungen, die nicht unter das UmgrStG fallen, sind von der Kapitalmaßnahmen-VO erfasst. Die Kapitalmaßnahmen-VO will dabei ihre Wirkung auf den Kapitalertragsteuerabzug beschränken und die Besteuerung im Veranlagungsweg nicht berühren. Dieser Beitrag untersucht die Wechselwirkungen zwischen der KESt-Behandlung von Umgründungen und deren Besteuerung im Rahmen der Veranlagung.
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Dr. Alexandra Wild-Simhofer ist Mitarbeiterin in der Abteilung für Einkommen- und Körperschaftsteuer im Bundesministerium für Finanzen und Lektorin an mehreren Universitäten und Bildungseinrichtungen. Zuvor war sie Universitätsassistentin am Institut für Finanzrecht an der Universität Wien. Weiters ist sie als Fachautorin und -vortragende insb im Bereich des Konzern- und Umgründungssteuerrechts sowie der Kapitalvermögensbesteuerung tätig.