Steuerrecht aktuell

Folgeprobleme der Grundstückszurechnung durch Anteilsvereinigung

Dr. Martin Jann / Dr. Marlies Ursprung-Steindl / Mag. Georg Zehetmayer, LL. M.

Eine grunderwerbsteuerpflichtige Anteilsvereinigung1 setzt voraus, dass einer Gesellschaft inländische Grundstücke "gehören". Für Unsicherheiten sorgt die im Schrifttum vertretene Ansicht,2 nach der einer Gesellschaft Grundstücke iSd GrEStG auch dann gehören, wenn die Gesellschaft selbst eine steuerpflichtige Anteilsvereinigung verwirklicht hat. Der folgende Beitrag zeigt anhand von Fallbeispielen die Zweifelsfragen der Vermögenszugehörigkeit des Grundstücks3 und damit verbunden die mögliche Reichweite und Grenzen der (mittelbaren) Anteilsvereinigung auf.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2016/847

22.11.2016
Heft 22/2016
Autor/in
Martin Jann

Dr. Martin Jann ist Steuerberater und Partner bei PwC Österreich und spezialisiert auf internationales Steuerrecht, Umgründungs- und Konzernsteuerrecht. Er ist Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.

Marlies Ursprung-Steindl

Dr. Marlies Ursprung-Steindl ist Mitarbeiterin bei PwC Österreich und Lektorin am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht an der WU. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich Konzernsteuerrecht, Umgründungen, Grunderwerbsteuer und Internationales Steuerrecht.

Georg Zehetmayer
Mag. Georg Zehetmayer, LL.M. ist Steuerberater und Director bei PwC Österreich. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Konzernsteuerrecht, Gebühren und Verkehr-steuern sowie internationales Steuerrecht.