IT-Recht

Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Anonymisierungsdienstes

Assoz. Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Michael Sonntag

Das Institut für Netzwerke und Sicherheit an der Johannes Kepler Universität Linz nahm kürzlich einen Tor-Exit-Node in Betrieb. Hierbei handelt es sich um einen Anonymisierungsdienst für Kommunikation, insb Web, im Internet. Allerdings ist bei einem solchen Dienst damit zu rechnen, dass darüber ua auf illegale Inhalte zugegriffen wird bzw verbotene Dinge stattfinden (Hacking, Verabredung zu Straftaten etc). Dieser Beitrag erörtert Aspekte der Zulässigkeit des Betriebs eines solchen Knotens in Österreich, wobei sowohl die vertragsrechtliche Situation mit dem Internet-Anbieter als auch Anforderungen nach dem TKG behandelt werden. Zu strafrechtlichen Aspekten sowie einem konkreten Beispiel eines Betreibers siehe schon früher in dieser Zeitschrift.1

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Artikel-Nr.
jusIT 2015/89

14.12.2015
Heft 6/2015
Autor/in
Michael Sonntag

Assoz. Prof. Mag. DI Dr. Michael Sonntag forscht und lehrt an der Johannes Kepler Universität Linz, wo er Rechtswissenschaften und Informatik studierte. Daneben langjährige Tätigkeit als IT-Leiter eines multinationalen Callcenters, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und Lehrender an der Wirtschaftsuniversität Prag sowie der Eötvös Loránd Universität (ELTE) in Budapest.

Publikationen des Autors:
Einführung in das Internetrecht² (Wien 2014). Zahlreiche Beiträge in Fachpublikationen.