Die Bereitstellung spezifischer technischer Fähigkeiten, der Transfer von Managementkompetenzen, die gezielte Entwicklung von Führungskräften - nur einige der Motive, die Unternehmen schon seit Jahren dazu bewegen, Fach- und Führungskräfte für einen längeren Zeitraum - üblicherweise ein bis drei Jahre - ins Ausland zu entsenden. Dass diese Ziele leider nicht immer verwirklicht werden können, lässt sich aus der "Expatriate Failure Rate" ableiten. Denn je nach Entsendungsziel werden im Durchschnitt 25 % der Auslandsentsendungen vor Ende der vertraglich vereinbarten Zeit abgebrochen - ein Umstand, der sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Mitarbeiter in beträchtlichen Kosten resultieren kann.
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Artikel-Nr.
ARD 6510/5/2016
11.08.2016
Heft 6510/2016
Autor/in
Foto: privat
Evelin Polat, B.Sc., M.A., aktuell Co-CEO bei REMUS Innovation GmbH, ist versierte HR-Expertin mit über 14 Jahren Erfahrung. Ihre Karriere umfasst führende HR-Rollen mit Spezialisierung auf Mitarbeiterführung, Personalentwicklung, Employer Branding und Arbeitsrecht. Sie hat Betriebswirtschaft (WU Wien) studiert und sich mit einem Master in Human Resources und Arbeitsrecht sowie einer Ausbildung als Systemischer Business Coach weiterqualifiziert.
Foto: Fotostudio Wilke
Mag.(FH) Wilhelm Hübner leitet seit November 2014 als "Director Human Resources" den Personalbereich der Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH mit über 600 MitarbeiterInnen in Österreich. Davor war er als Personalverantwortlicher internationaler Gesellschaften wie der TMF Group, MAGNA International und Panasonic tätig.
In seinem weitläufigen HR-Verantwortungsbereich liegen seine Kernkompetenzen ua in den Bereichen MitarbeiterInnen-Führung, Arbeitsrecht, Employer Branding, Kommunikation und Expatriatemanagement. Mag.(FH) Wilhelm Hübner ist zertifizierter, systemischer Coach, unterrichtet an Fachhochschulen in Wien sowie im Burgenland und publiziert in unterschiedlichen HR Fachmagazinen.