Wirtschaftsrecht

Aktuelle Fragen des Anlegerschutzes im österreichischen Kapitalmarktrecht

Univ.-Prof. Dr. Alexander Schopper / Dr. Benedikt Wallner

Der Beitrag1 nimmt die Entscheidung OGH 9 Ob 26/14k zum Anlass, einige aktuelle Fragen des Anlegerschutzes im österreichischen Kapitalmarktrecht zu untersuchen.

Die Entscheidung OGH 9 Ob 26/14k2 enthält bemerkenswerte Aussagen zur Beweislastverteilung für den Schadenersatzanspruch eines Anlegers gegen den Emittenten, wenn der Anleger seinen Anspruch auf einen Verstoß gegen die Ad-hoc-Meldepflicht gem § 48d Abs 1 BörseG stützt. Allerdings hat der OGH in dieser Entscheidung auch einige Fragen offengelassen, die im konkreten Verfahren wie auch in unzähligen Parallel- und Folgeverfahren von Bedeutung sind. Dieser Beitrag beleuchtet zentrale Aussagen der Entscheidung und entwickelt unterschiedliche Lösungsansätze für einige offene Fragen.

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Artikel-Nr.
RdW 2015/656

17.12.2015
Heft 12/2015
Autor/in
Alexander Schopper

Univ.-Prof. Dr. Alexander Schopper ist Vorstand des Instituts für Unternehmens- und Steuerrecht an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht, Vertragsrecht und M & A.

Benedikt Wallner
Dr. Benedikt Wallner ist Rechtsanwalt in Wien und vertritt im Bank- und Kapitalmarktrecht ausschließlich gegen Banken und sonstige Finanzinstitutionen, zum Teil auch in Zusammenarbeit mit VKI und AK.