Gesellschafts- und Steuerrecht

Alte und neue Leistungsmaßstäbe

H. Peter Holzer / Hanne Norreklit

Der EVA (Economic Value Added) ist eine der derzeit populärsten Leistungsmaßstäbe zur wertorientierten Unternehmensführung. Die BSC (Balanced Scorecard) hingegen integriert auch nichtfinanzielle Leistungskennzahlen.

Der Begriff Shareholder Value wird immer mehr diskutiert, und es besteht kein Zweifel, dass sich eine immer größer werdende Anzahl von Unternehmen zu diesem Begriff und der damit zusammenhängenden Managementphilosophie bekennt. Immer mehr Unternehmen verwenden daher - primär zur internen, aber auch zur externen Leistungsbeurteilung - kapitalmarktorientierte Leistungsmaßstäbe. Die wichtigsten der traditionellen und der neuen Leistungskennziffern sollen in diesem Aufsatz kurz beschrieben und diskutiert werden. Anschließend wird noch auf die Verwendung finanzieller und nichtfinanzieller Leistungsmaßstäbe im Rahmen der sich zunehmender Popularität erfreuenden Balanced Scorecard eingegangen.

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Artikel-Nr.
RWZ 2000/13

20.02.2000
Heft 2/2000
Autor/in
Peter Holzer

Prof. Holzer ist Gastprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Vor seiner Tätigkeit an der Wirtschaftsuniversität war er durch viele Jahre Professor of Accounting an der University of Illinois, USA. Während seiner akademischen Laufbahn war er auch als Gastprofessor an Universitäten in Europa, Afrika und Asien. Als Konsulent für die Weltbank und anderer Internationalen Organisationen bereiste er zahlreiche Länder in Afrika und Asien. Er ist Mitglied der American Accounting Association und des American Instituts of Certified Public Accountants. Er ist Autor und Co-Autor mehrerer Bücher. Seine Veröffentlichungen erscheinen in deutschen und englischsprachigen Zeitschriften. Er war Mitglied des Beirates und Reviewer mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften und Fachzeitschriften, u.a. des International Journals of Accounting, Education and Research und des Journals of Accountancy and Benchmarking.