Gesellschafts- und Steuerrecht

AOG und KMOG: War spät doch zu früh?

Leonhard Knoll

Nachdem der österreichische Gesetzgeber zunächst gelassen gegenüber dem hierzulande in den neunziger Jahren aufkommenden Entlohnungsintrument Stock Options reagiert hatte, sah er sich angesichts steigender Börsenkurse und entsprechender Lobby-Aktivitäten Anfang 2000 unter Zugzwang. Der folgende Beitrag zeichnet diese Entwicklung nach und beschreibt anhand der wichtigsten für Aktienoptionen zu erhebenden Forderungen, warum das AOG und das KMOG, die am Ende der legislativen Bemühungen standen, nicht nur hinsichtlich ihres Timings als eher verunglückte Antworten auf die „Option Mania“ anzusehen sind.*)

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Artikel-Nr.
RWZ 2001/52

20.06.2001
Heft 6/2001
Autor/in
Leonhard Knoll

Professor Dr. Leonhard Knoll ist freier Consultant und lehrt an der Universität Würzburg, wo er zwischen 1989 und 2001 alle akademischen Prüfungen im Fach Betriebswirtschaftslehre ablegte. Seit zwei Jahrzehnten sind seine bevorzugten Arbeitsgebiete in Forschung, Lehre und Praxis: Personal- und Finanzwirtschaft (jeweils unter besonderer Beachtung steuerlicher Belange) sowie Unternehmenskontrolle, im Speziellen Bewertungsfragen im Rahmen aktienrechtlicher Abfindungen.