Rechnungswesen

Besonderheiten des Konzernabschlusses nach dem "IFRS for SMEs"-Standard

Prof. Dr. Hanno Kirsch

Am 8. 7. 2009 beschloss der IASB den "IFRS for SMEs"-Standard (IFRS-SME). Der Erlass des "IFRS for SMEs"-Standards ist der Versuch des IASB, die Regelungshoheit für die Rechnungslegung über nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen zu erlangen. Der vorliegende Beitrag untersucht die konzernspezifischen Regelungen der IFRS-SME-Rechnungslegung hinsichtlich des in ihnen enthaltenen Vereinfachungspotenzials gegenüber IFRS 3 (revised 2008). Hierbei zeigt sich, dass es dem IASB durchaus gelungen ist, signifikante Vereinfachungen in den IFRS-SME-Konzernabschluss zu integrieren; nachteilig sind jedoch aufgrund von Wahlmöglichkeiten die eingeschränkte Vergleichbarkeit und ein fehlendes geschlossenes Konzept für die IFRS-SME-spezifische Konzernrechnungslegung.

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Artikel-Nr.
RWZ 2009/89

26.11.2009
Heft 11/2009
Autor/in
Hanno Kirsch

Dr. Hanno Kirsch ist Präsident a.D. und Professor für Controllingorientierte Unternehmensrechnung und Internationale Rechnungslegung an der Fachhochschule Westküste, Heide/Holst, sowie an der Universität Flensburg (Zweitmitgliedschaft), und außerdem als Unternehmensberater bei Einführung von IFRS in deutschen Unternehmen tätig.

Publikationen (Auswahl):
Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 12. Aufl, Herne 2019; IFRS-Abschlussanalyse, Finanz- und erfolgswirtschaftliche Aspekte, 4. Aufl, Berlin 2017.