Ein Lösungsansatz für aktuelle Herausforderungen hinsichtlich der Bestimmung von Kapitalkosten im Rahmen von Unternehmensbewertungen?
Die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre und deren Niederschlag auf den Kapitalmärkten weltweit haben wesentliche Auswirkungen auf das Fachgebiet der Unternehmensbewertung gezeigt. Ein zentrales Problemfeld folgte hinsichtlich der Ermittlung angemessener Kapitalkosten, die heute üblicherweise auf Basis einer Ex-Post-Betrachtung mithilfe des CAPM bestimmt werden; allerdings standen die zuletzt resultierenden - idR gesunkenen - Kapitalkosten in einem Spannungsverhältnis zur viel zitierten "ökonomischen Rationalität". Nicht zuletzt deswegen wurden in der Literatur zunehmend alternative Konzepte zu deren Ermittlung diskutiert. Hier scheinen insb Modelle zur Schätzung impliziter (Eigen-)Kapitalkosten bedeutsam. Der folgende Beitrag stellt diese Vorgehensweise dar und präsentiert anschließend empirische Befunde für den österreichischen Kapitalmarkt. Dies hat Implikationen für die zweckmäßige Festlegung von Marktrisikoprämien (MRP) durch Wirtschaftstreuhänder.
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