Rechnungswesen

Bilanzielle Konsequenzen aus Reverse Factoring-Transaktionen

Raoul Vogel, FCA (UK), CA (SA), Hons. B. Compt / Katharina Maier, LL.M.oec.

Vorschlag eines umfassenden Entscheidungsbaums zur Klassifizierung von Verbindlichkeiten in der IFRS-Bilanz des Schuldners

Reverse Factoring1-Transaktionen können bei entsprechender vertraglicher Gestaltung in der Bilanz des Schuldners zur (unerwünschten) Konsequenz der Ausbuchung von Lieferverbindlichkeiten und zur Erfassung von Finanzverbindlichkeiten führen. Die Würdigung der bilanziellen Konsequenzen verlangt eine gesamthafte Betrachtung sämtlicher die Transaktion betreffenden (zivil)rechtlichen wie auch wirtschaftlichen Faktoren und hat nicht zuletzt durch die Festlegung als Enforcement-Schwerpunkt durch die ESMA gemeinsam mit der ÖPR für das Jahr 20152 Aktualität erhalten.

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Artikel-Nr.
RWZ 2016/83

24.11.2016
Heft 11/2016
Autor/in
Raoul Vogel

Raoul Vogel, FCA (UK), CA (SA), Hons. B. Compt, ist Director und Leiter der IFRS-Fachabteilung von PwC Österreich in Wien. Er berät Unternehmen bei IFRS-Fragestellungen und ist daneben auch als Fachvortragender, als Arbeitsgruppenmitglied des österreichischen Rechnungslegungsbeirats (AFRAC) wie auch als Mitglied der EFRAG Financial Instruments Working Group tätig.

Katharina Maier

Dr. Katharina Maier, LLM.oec. ist als IFRS-Expertin in einem österreichischen Industrieunternehmen tätig und ist zudem Fachvortragende sowie Universitätslektorin zur internationalen Rechnungslegung am Fachbereich für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Paris-Lodron-Universität Salzburg.