Gesellschafts- und Steuerrecht / Bilanzsteuerrecht

Bilanzierung der Schwester-Abspaltung im Konzern

Romuald Bertl / Klaus Hirschler

Der Beitrag behandelt die Frage, welche Bilanzierungsvorschriften bei Spaltung zur Aufnahme aus Sicht der übertragenden und der übernehmenden Gesellschaft sowie der gemeinsamen Muttergesellschaft anzuwenden sind und welche Wahlrechte es dabei gibt.

Die T1 GmbH und die T2 GmbH sind 100%ige Tochtergesellschaften der M GmbH. Die T1 GmbH spaltet eine Beteiligung mit Buchwert 100 (beizulegender Wert 300) an der T3 AG auf die T2 GmbH ab. Der gesamte Unternehmenswert der T1 GmbH vor der Spaltung beträgt 1.200. Die Beteiligungsbuchwerte der M GmbH an der T1 GmbH betragen vor der Spaltung 280 und an der T2 GmbH 350.

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Artikel-Nr.
RWZ 2012/42

25.05.2012
Heft 5/2012
Autor/in
Romuald Bertl

em. o.Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Präsident des Rechnungslegungsbeirates des AFRAC. Autor zahlreicher Fachpublikationen.

Klaus Hirschler

Univ.-Prof. MMag. Dr. Klaus Hirschler, StB ist Professor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Rechnungswesen, Steuern und Jahresabschlussprüfung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Stellvertretender Vorsitzender des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen.