Der österreichische Nationalrat wird voraussichtlich in den nächsten Monaten das Konzernabschlußgesetz1) (KonzaG) beschließen. Dieses Gesetz ermöglicht es österreichischen Konzernen, bei Aufstellung des Konzernabschlusses unter bestimmten Voraussetzungen internationale Rechnungslegungsvorschriften anstelle der Vorschriften des HGB anzuwenden. Die dabei ins Auge gefaßten internationalen Rechnungslegungsvorschriften sind die International Accounting Standards (IAS) sowie die US-amerikanischen Rechnungslegungsstandards (US-GAAP2)). Eine der Voraussetzungen ist, daß der nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften aufgestellte Konzernabschluß von einem österreichischen Wirtschaftsprüfer geprüft wird3)). Damit kommen auf die österreichischen Wirtschaftsprüfer beträchtliche fachliche Anforderungen zu. Aus diesem aktuellen Anlaß soll ein Blick auf die Berufskollegen der österreichischen Wirtschaftsprüfer jenseits des Atlantiks geworfen werden: die Certified Public Accountants (CPAs) in den USA.
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