Grünbuch & Abschlussprüfung

Corporate Governance und die Vergütung des Konzernabschlussprüfers

Dr. Marcel Steller / Dr. Julia Baldauf

Ein Überblick der Angaben im Konzernanhang gem § 266 Z 11 UGB vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen*)

Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers steht regelmäßig im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Mit Inkrafttreten der in § 266 Z 11 UGB eingeführten Pflicht der Angabe der vom geprüften Unternehmen geleisteten Aufwendungen an den Konzernabschlussprüfer besteht nun eine weitere Möglichkeit, einen Eindruck über den Markt für Abschlussprüfungsleistungen in Österreich zu erhalten. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die derzeitige Gestaltung dieser Transparenzvorschrift zur Offenlegung der Beziehungen eines Unternehmens mit dem Abschlussprüfer und über die Struktur des Marktes für Abschlussprüfungsleistungen in Österreich. Besondere Beachtung finden dabei die Honorare der Konzernabschlussprüfer von börsennotierten Unternehmen für Prüfungs- und Nicht-Prüfungsleistungen, welche unter Berücksichtigung von Unabhängigkeitsaspekten diskutiert und vor dem Hintergrund der jüngsten Vorschläge der Europäischen Kommission zur Stärkung der Abschlussprüfung analysiert werden.

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Artikel-Nr.
RWZ 2011/59

10.08.2011
Heft 7-8/2011
Autor/in
Marcel Steller

Dr. Marcel Steller ist Assistenzprofessor am Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Innsbruck.