Gesellschafts- und Steuerrecht

Das Austrittsrecht der Minderheitsgesellschafter nach dem EU-VerschG

Dr. Alexander Kaufmann

Art 4 Abs 2 Fusions-RL1) legt fest, dass ein Mitgliedstaat, dessen Recht die an einer grenzüberschreitenden Verschmelzung beteiligten Gesellschaften unterliegen, Vorschriften erlassen kann, um einen angemessenen Schutz der Minderheitsgesellschafter, die die grenzüberschreitende Verschmelzung abgelehnt haben, zu gewährleisten. Dieser Minderheitenschutz wurde in Österreich nunmehr in § 5 Abs 4, § 7 Abs 3, § 10 und § 11 EU-VerschG in Gestalt eines Austrittsrechts bei Exportverschmelzungen umgesetzt. Der folgende Beitrag befasst sich mit den Einzelheiten dieses Austrittsrechts.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
RWZ 2008/59

20.08.2008
Heft 7-8/2008
Autor/in
Alexander Kaufmann

Dr. Alexander Kaufmann ist Rechtsanwalt und Partner der Swoboda & Oswald Rechtsanwälte OG in Wien. Er ist auf nationale und grenzüberschreitende Umgründungen spezialisiert.