Revision und Kontrolle

Das deutsche Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) - Implikationen für das österreichische Enforcement?

Benjamin Kraft, MSc / Univ.-Prof. Dr. Christoph Pelger

Das deutsche Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) verändert das Enforcement in Deutschland fundamental. Künftig wird in einem einstufigen Modell allein die BaFin für die Bilanzkontrolle zuständig sein und über ein verstärktes Instrumentarium zur Aufdeckung von Bilanzmanipulationen verfügen. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die Neuerungen des FISG im Hinblick auf das Enforcement dar und verortet diese in der breiteren Debatte in Deutschland im Zuge des Wirecard-Skandals. Im Anschluss diskutiert der Beitrag, inwiefern sich aus den Neuerungen des FISG potenzielle Implikationen für das österreichische Enforcement ergeben.

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Artikel-Nr.
RWZ 2021/60

29.10.2021
Heft 10/2021
Autor/in
Benjamin Kraft

Univ.-Ass. Benjamin Kraft, M.Sc., ist Doktorand im Bereich Financial Accounting am Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der Universität Innsbruck.

Christoph Pelger

Univ.-Prof. Dr. Christoph Pelger ist Inhaber des Lehrstuhls für Accounting und Auditing an der Universität Passau und Professor am Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der Universität Innsbruck. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Internationalen Rechnungslegung, mit besonderem Fokus auf Entwicklung (Standardsetzung), Anwendung und Enforcement der IFRS. Er ist Autor zahlreicher Publikationen in deutschsprachigen und internationalen Fachzeitschriften.