Nach dem Lücke-Theorem können anstelle der Perioden-Cashflows auch Perioden-Gewinne nach Abzug von Eigenkapitalzinsen diskontiert werden. Die Konsequenzen dieses Konzeptes auf die Unternehmensbewertung werden anhand von praktischen Beispielen diskutiert.
Zwischen Investitionsrechnung und Periodenerfolgsrechnung gibt es einen elementaren rechnerischen Zusammenhang, der bereits in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts Eingang in die Literatur fand.1)) In diesem Beitrag soll dieser international oft in Verbindung mit dem Residualgewinn („residual income“) apostrophierte Zusammenhang, der im deutschsprachigen Raum besser unter dem Namen „Lücke-Theorem“ bekannt ist, sowie seine wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten anhand von Rechenbeispielen vorgestellt werden.
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