Buchhaltung und Bilanzierung

Die bilanzielle Behandlung der Forfaitierung von Leasingraten

Romuald Bertl / Klaus Hirschler

Eine Leasinggesellschaft vermietet einem Unternehmen ab 1. 1. 1997 über einen (unkündbaren) Zeitraum von drei Jahren eine Maschine, wofür sie jährlich im nachhinein 1.000 erhält. Zur Finanzierung dieses Leasingvertrages tritt sie ihre Leasingforderung unmittelbar nach Vertragsabschluss an eine Bank ab, die für die Leasingraten von insgesamt 3.000 unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 7 % einen Betrag von 2.624 bezahlt. Die Leasinggesellschaft haftet der Bank gegenüber nicht für die Einbringlichkeit der Forderung, sondern nur für den rechtlichen Bestand der Forderung.

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Artikel-Nr.
RWZ 1997, 270

20.09.1997
Heft 9/1997
Autor/in
Klaus Hirschler

Univ.-Prof. MMag. Dr. Klaus Hirschler, StB, ist Professor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Rechnungswesen, Steuern und Jahresabschlussprüfung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Stellvertretender Vorsitzender des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen.

Romuald Bertl

em. o.Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Präsident des Rechnungslegungsbeirates des AFRAC. Autor zahlreicher Fachpublikationen.