Rechnungswesen

Die Frage der "Wesentlichkeit" bzw "untergeordneten Bedeutung" im Rahmen der Festlegung des Konsolidierungskreises (Teil 1)

Claudia Busch, MBA / Mag. Dr. Gerald Moser

Effizienzsteigerung versus Informationsverlust

Die Definition des Wesentlichkeitskriteriums ("untergeordnete Bedeutung") lässt in zahlreichen Rechnungslegungsnormen Interpretationsspielraum, so auch bei der Frage, ob "unwesentliche" Tochterunternehmen in den Konzernabschluss einzubeziehen sind oder nicht. Einerseits besteht das Bedürfnis nach einer raschen ressourcenoptimalen Erstellung des Konzernabschlusses, andererseits verlangen die Rechnungslegungsnormen eine richtige und vollständige Information der Rechnungslegungsadressaten. Dieses Spannungsfeld soll auf Basis der geltenden UGB und IFRS Normen beleuchtet werden. Praktische Anwendungsfälle, der Versuch einer Quantifizierung der Wesentlichkeit und die IFRS Darstellung folgen im 2. Teil des Artikels.

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Artikel-Nr.
RWZ 2008/26

21.03.2008
Heft 3/2008
Autor/in
Gerald Moser

Mag. Dr. Gerald Moser ist Steuerberater in Wien. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Umgründungen, Konzernsteuerrecht, Gebühren und Verkehrsteuern und M&A-Beratung. Darüber hinaus Autor in diversen Fachzeitschriften zum Thema Steuer- und Unternehmensrecht.

Claudia Busch

Unternehmensberaterin Claudia Busch, MBA, leitet in einem führenden Telekommunikations-unternehmen die Abteilung Bilanzierung & Beteiligungen und ist für die Buchhaltung und Erstellung der Jahresabschlüsse der verbundenen Unternehmen nach UGB und IFRS verantwortlich.