Rechnungswesen

Die materielle Bilanzpolitik aus Sicht des Jahresabschlusserstellers

Dr. Hanno Kirsch

Inzwischen ist unbestritten, dass die IFRS-Rechnungslegung - wie auch die kontinentaleuropäische Rechnungslegung - dem Jahresabschlussersteller ermöglicht, Βilanzpolitik zu betreiben. Auch besteht Einigkeit in der Literatur darüber, dass es neben den echten Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten weitere Gestaltungsspielräume gibt, die als verdeckte Wahlrechte oder Ermessensspielräume in Bilanzierung und Bewertung bezeichnet werden1). Die Betrachtung zur Bilanzpolitik findet jedoch vornehmlich aus Sicht des Jahresabschluss­analysten statt, der Adressat der durch Bilanzpolitik geprägten IFRS-Abschlüsse ist.

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Artikel-Nr.
RWZ 2007/23

20.03.2007
Heft 3/2007
Autor/in
Hanno Kirsch

Dr. Hanno Kirsch ist Präsident a.D. und Professor für Controllingorientierte Unternehmensrechnung und Internationale Rechnungslegung an der Fachhochschule Westküste, Heide/Holst, sowie an der Universität Flensburg (Zweitmitgliedschaft), und außerdem als Unternehmensberater bei Einführung von IFRS in deutschen Unternehmen tätig.

Publikationen (Auswahl):
Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 12. Aufl, Herne 2019; IFRS-Abschlussanalyse, Finanz- und erfolgswirtschaftliche Aspekte, 4. Aufl, Berlin 2017.