Rechnungswesen

Die statische Amortisationsvergleichsrechnung unter Berücksichtigung der Restwertproblematik als Instrument zur Ermittlung der Nutzungsdauer

Univ.-Ass. Mag. Dr. Fabian Sylle, Bakk.

Die statische Amortisationsvergleichsrechnung ist vor allem bei KMU weitverbreitet. Die Gründe liegen vermutlich in der einfachen Errechnung der Amortisationszeit sowie in deren Anschaulichkeit. Die statische Amortisationsvergleichsrechnung ist ein Risikokriterium, das stets neben einem Erfolgskriterium zur Investitionsbeurteilung herangezogen wird. Die Amortisationsvergleichsrechnung ist als ergänzende (Investitions-)Rechnung anzusehen. Trotz ihrer relativ einfachen Anwendbarkeit ergeben sich speziell bei der Berücksichtigung von Liquidationserlösen bzw Restwerten Schwierigkeiten.

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Artikel-Nr.
RWZ 2011/50

24.06.2011
Heft 6/2011
Autor/in
Fabian Sylle

Mag. Dr. Fabian Sylle, Bakk. ist Dienstnehmer der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und derzeit an der Repräsentanz in Brüssel tätig. Der Autor vertritt seine persönliche Meinung. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Beaufsichtigung von Banken, Versicherungen sowie Abschlussprüfern und ist zudem Verfasser zahlreicher Fachbeiträge. Seine Schwerpunkte liegen dabei ua in den Bereichen der Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung/Finanzsanktionen, der Unternehmensbewertung sowie dem operationellen Risiko von Kreditinstituten.