Rechnungswesen & Steuern

Die Steuerschuld kraft Rechnungslegung

Gastbeitrag: Mag. Peter Mayr

Häufig legen Unternehmer irrtümlich Rechnungen mit zu hoher Umsatzsteuer obwohl das Gesetz keine Umsatzsteuerpflicht oder einen niedrigeren Umsatzsteuersatz vorsieht. In diesem Fall entsteht eine Steuerschuld kraft Rechnungslegung für den Rechnungsaussteller. Daneben gibt es auch noch Fälle, in denen entweder ein Nichtunternehmer eine Rechnung mit Umsatzsteuerausweis legt oder eine (Schein-)Rechnung gelegt wird, obwohl keine Leistung zugrunde liegt. Der vorliegende Beitrag zeigt, welche Konsequenzen eine solche Rechnungslegung hat und welche Sanierungsmöglichkeiten diesbezüglich bestehen.

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Artikel-Nr.
RWP 2011/37

05.09.2011
Heft 5/2011
Autor/in
Peter Mayr

Mag. Peter Mayr ist Prokurist und Steuerberater der KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Linz. Er ist für den Bereich Umsatzsteuer verantwortlich und als Leiter des VAT tax teams (KPMG Österreich) mit nationalen und internationalen Umsatzsteuerthemen bestens vertraut. Mitglied der Prüfungskommission für Steuerberater der Kammer der WT, Landesstelle OÖ; Seminarvortragender, Fachautor.