Rechnungswesen

Die Wesentlichkeit in der Nachhaltigkeitsberichterstattung - haben die Österreicher oder die Deutschen recht?

Dr. Felix Niggemann / Univ.-Prof. Dr. Dr. Georg Schneider

In der nichtfinanziellen Berichterstattung nimmt der Wesentlichkeitsbegriff eine zentrale Rolle ein, da Unternehmen aufgrund ihrer geringen Erfahrung mit der verpflichtenden NFI-Berichterstattung vor dem Problem stehen, für die Offenlegung relevante Belange und Themen zu identifizieren. Der Beitrag beschäftigt sich mit der unterschiedlichen Auslegung der Wesentlichkeit in Österreich und Deutschland und zeigt, dass die österreichische Interpretation dem Willen des europäischen Gesetzgebers entspricht, während der deutsche Wesentlichkeitsbegriff zu restriktiv ausgelegt wird.

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Artikel-Nr.
RWZ 2020/18

27.03.2020
Heft 3/2020
Autor/in
Felix Niggemann

Dr. Felix Niggemann ist Universitätsassistent am Institut für Unternehmensrechnung und Reporting an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Georg Schneider

Univ.-Prof. Dr. Dr. Georg Schneider ist Leiter des Instituts für Unternehmensrechnung und Reporting an der Universität Graz. Zusätzlich forscht er am Center for Accounting Research und im Rahmen des profilbildenden Bereichs „Smart Regulation“ an der Universität Graz. Er ist auch Mitglied von AFRAC und im Fachsenat für Unternehmensberichterstattung der KSW (Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen). Zusätzlich ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des IWP (Institut österreichischer WP).