Revision und Kontrolle

Durchführung der bewussten Auswahl bzw. der Zufallsauswahl im Rahmen der Abschlussprüfung

Franz Hörmann

Es wird neben der Darstellung der aus dem Audit Risk Modell abgeleiteten Formeln insbes. auf die Anforderungen an das zugrundeliegende EDV-System näher eingegangen.

Sowohl das Verfahren der bewussten Auswahl („Urteilsstichprobe“, „bewusstgesteuerte Auswahl“) als auch statistische Verfahren zur Zufallsauswahl können von österreichischen Wirtschaftsprüfern im Zuge der Einzelfallprüfung sinnhafterweise in Einsatz gebracht werden. Bei den statistischen Verfahren kann weiters zwischen den beiden Methoden der sog. klassischen statistischen Verfahren (Mittelwertschätzung, Verhältnis- oder Differenzenschätzung) und dem PPS-Verfahren („Probability Proportional to Size“, auch Dollar-Unit Sampling, DUS, oder Monetary-Unit Sampling, MUS, genannt) unterschieden werden. Da jede dieser Methode zu aussagefähigen Ergebnissen führen kann, sind insbesondere auch die Rahmenbedingungen (insbes. der Datengewinnung unter EDV-Einsatz) bei der Auswahl des entsprechenden Verfahrens zu berücksichtigen.

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Artikel-Nr.
RWZ 1996, 60

20.02.1996
Heft 2/1996
Autor/in
Franz Hörmann

Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Hörmann ist an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie an der Johannes Kepler-Universität Linz tätig mit den Forschungsschwerpunkten Accounting Information Systems und Wissensmanagement.