Revision und Kontrolle

Empirische Evidenz zur Mandatsdauer des Abschlussprüfers und ihr Einfluss auf die Prüfungsqualität

Martin Neumayer, MSc (WU) / Sabine Weintögl, MSc (WU)

Die Beschränkung der Laufzeit von Abschlussprüfungsmandaten ist eine jener Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Abschlussprüfung, die nach einer Krise oder einem Bilanzskandal sofort in den medialen und regulatorischen Fokus rückt, wie zuletzt anhand von Wirecard in Deutschland beobachtet werden konnte. Die derzeitige Rechtslage zur externen Rotation in Österreich ist auf die im Nachgang zur Finanzkrise in den Jahren 2007/08 geführte Debatte zur Wiederherstellung des Vertrauens der Abschlussadressaten in den Bestätigungsvermerk zurückzuführen und die in diesem Zusammenhang erlassene EU-VO.1 Inwiefern ein Zusammenhang zwischen der Mandatsdauer und der Prüfungsqualität für den österreichischen Prüfungsmarkt besteht, wird in der in diesem Beitrag überblicksartig vorgestellten Studie analysiert.

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Artikel-Nr.
RWZ 2021/45

16.08.2021
Heft 7-8/2021
Autor/in
Martin Neumayer

Martin Neumayer, MSc (WU) war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der Wirtschaftsuniversität Wien und ist nunmehr in der Wirtschaftsprüfung tätig.

Sabine Weintögl

StB Sabine Weintögl, MSc (WU) ist Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der WU Wien sowie Assistentin des Austrian Financial Reporting and Auditing Committee (AFRAC). Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Prüfung von Jahres- und Konzernabschlüssen bei international tätigen Prüfungsgesellschaften.