Rechnungswesen

Erfolgswirtschaftliche Analyse des IFRS-Jahresabschlusses

Dr. Hanno Kirsch / Heide / Holst

Aus den Pflichtangaben des IFRS-Abschlusses gelingt die Ableitung einer GuV-Gliederung, welche die Erfolgsquellen einerseits in Betriebs-, Finanz- und Beteiligungsbereich und aufgegebene Geschäftsbereiche und andererseits hinsichtlich der Nachhaltigkeit unterscheidet. Die Mängel der Erfolgsstruktur bestehen in der fehlenden Präzisierung der Abschlussposten, in der fehlenden Abgrenzungsschärfe der Ergebnisebenen und in der nur eingeschränkten Eliminierung von Sondereffekten. Diese Defizite wirken sich auch in der Rentabilitätsanalyse aus, wobei hier noch die erfolgsneutralen Eigenkapitalverrechnungen hinzutreten. Das „Reporting Comprehensive Income“-Projekt eröffnet einige Chancen für eine aussagekräftigere erfolgswirtschaftliche Analyse.

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Artikel-Nr.
RWZ 2006/7

25.01.2006
Heft 1/2006
Autor/in
Hanno Kirsch

Dr. Hanno Kirsch ist Präsident a.D. und Professor für Controllingorientierte Unternehmensrechnung und Internationale Rechnungslegung an der Fachhochschule Westküste, Heide/Holst, sowie an der Universität Flensburg (Zweitmitgliedschaft), und außerdem als Unternehmensberater bei Einführung von IFRS in deutschen Unternehmen tätig.

Publikationen (Auswahl):
Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 12. Aufl, Herne 2019; IFRS-Abschlussanalyse, Finanz- und erfolgswirtschaftliche Aspekte, 4. Aufl, Berlin 2017.