Bei einem Konzernabschluss ist die Ableitung der Geldflussrechnung aufgrund verschiedener Sachverhalte komplizierter als bei einem Einzelabschluss, zB aufgrund der Währungsumrechnung oder aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis. In der letzten Ausgabe (RWP 2010/11) wurden - neben der Ermittlung der Differenzenbilanz - die ersten Schritte bei der Erstellung der Konzerngeldflussrechnung (Umgliederung Ergebnis, Minderheitenanteil und Anlagevermögen) mit den erforderlichen Erläuterungen dargestellt. Im Folgenden wird nun gezeigt, wie Unternehmenserwerbe, assoziierte Unternehmen und Finanzierungsvorgänge im langfristigen Kapitalbereich in der Konzerngeldflussrechnung zu behandeln sind. Abschließend erfolgt die zusammenfassende Lösung des Fallbeispiels.
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