Rechnungswesen

Fundierung der Rechnungslegung durch ökonomische Theorien

Prof. Dr. Dr. Carl-Christian Freidank

Vor dem Hintergrund der mit den Reformen der Rechnungslegung verbundenen Transformationsdynamik der Europäischen Union, des Gesetzgebers, internationaler Standardsetter, der Berufsverbände und Aufsichtsbehörden fällt es allen Beteiligten schwer, den Überblick zu behalten bzw sich auf neue Anforderungen einzustellen. Zum Verständnis, zur Beurteilung und theoretischen Fundierung der bestehenden Normierungen und der vielfältigen Novellierungen kann auf zentrale ökonomische Theorien zurückgegriffen werden, die im Folgenden in die drei Gruppen neoklassische Kapitalmarkttheorie, Unternehmenstheorien und klassische Bilanztheorien eingeteilt werden.1 Hierdurch wird es möglich, das theoretische Fundament der systemtragenden Prinzipien der Rechnungslegung sichtbar zu machen sowie zentrale Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rechnungslegungskonzeptionen aufzuzeigen.

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Artikel-Nr.
RWZ 2021/69

27.12.2021
Heft 12/2021
Autor/in
Carl-Christian Freidank

Univ.-Prof. i. R. Dr. Dr. habil. Carl-Christian Freidank ist am Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen der Universität Hamburg und als Steuer- und Unternehmensberater tätig. Ferner war er von 1994 bis 2020 Mitglied im Prüfungsausschuss für das Wirtschaftsprüferexamen und ist in der Forschung am Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen der Fakultät für Betriebswirtschaft sowie als Lehrbeauftragter an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Hamburg tätig.