Mit dem europäischen Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft hat sich die EU das Ziel gesetzt, die europäische Wirtschaft von einer hauptsächlich linearen bis 2050 in eine zirkuläre Wirtschaft zu transformieren. Die europäische Kreislaufwirtschaftsstrategie setzt bei einer Vielzahl unterschiedlicher Hebel an, die darauf abzielen, die Lebenszyklen von Produkten zu verlängern, Rohstoffe im Kreislauf zu halten und das Wegwerfen von funktionstüchtigen Waren zu verhindern. Der erste Teil dieses Textes geht auf das regulatorische Umfeld und die damit einhergehenden Berichtspflichten ein, während sich der zweite Teil auf die strategischen Komponenten der Kreislaufwirtschaft fokussiert, um aufzuzeigen, dass es für Unternehmen auch abseits der Regulatorik Gründe gibt, die Kreislauffähigkeit des eigenen Geschäftsmodells voranzutreiben.
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Artikel-Nr.
RWZ 2024/69
16.12.2024
Heft 12/2024
Autor/in
Dipl.-Ing. Florentin Artner ist Experte im Bereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft und arbeitet bei PwC Österreich in der Sustainability Plattform mit Schwerpunkt auf Klima und Circular Economy. Seit 2021 ist er im Bereich Kreislaufwirtschaft tätig und unterstützt Unternehmen bei der Identifikation von Potenzialen entlang der Wertschöpfungskette zur Förderung zirkulärer Geschäftsmodelle und zur Dekarbonisierung. Seine Expertise umfasst die Analyse von Stoffströmen, die Einführung von Circularity-KPI, um Kreislaufwirtschaft messbar zu machen, und die Identifikation geeigneter Maßnahmen zur Steigerung der Zirkularität und Dekarbonisierung von Unternehmen.
Foto: PwC
Stefan Merl ist Director der Sustainability Plattform bei PwC Österreich mit Fokus auf Reporting, Regulatorik und Nachhaltigkeits(risiko)management. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Prüfung und Beratung von Unternehmen unterschiedlichster Branchen, seit 10 Jahren mit Fokus auf Nachhaltigkeit. Zudem ist er Lehrbeauftragter an österreichischen Fachhochschulen sowie Mitglied in div. Gremien und Kammern.