Rechnungswesen

Möglichkeiten und Grenzen der externen Unternehmensrechnung für die Krisenfrüherkennung

Dr. Ewald Aschauer / Dr. Daniela Maresch

Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern auf Basis eines Jahresabschlusses und eines Lageberichts eine Krisenbeurteilung durchgeführt werden kann. Es werden Möglichkeiten und Schranken der externen Analyse aufgezeigt.

Für den Geschäftsverkehr ist es von hoher Relevanz, frühzeitig Informationen über Unternehmen zu erlangen, um zu erfahren, ob sie von einer Krise1) bedroht sind. Bei der fremdorientierten Beurteilung von Unternehmen und ihrer wirtschaftlichen Situation kommt der externen Unternehmensrechnung eine zentrale Rolle zu. Anders als bei der eigenorientierten Betrachtung, wo auf interne Daten zurückgegriffen werden kann, stehen den externen Beobachtern meist nur öffentlich zugängliche Informationen des Unternehmens zur Verfügung.2) Den Kern dieses Datenmaterials bilden im Wesentlichen der veröffentlichte Jahresabschluss mit den gesetzlich vorgeschriebenen Bestandteilen sowie der Lagebericht.

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Artikel-Nr.
RWZ 2011/26

25.03.2011
Heft 3/2011
Autor/in
Ewald Aschauer

Univ.-Prof. Dr. Ewald Aschauer ist Leiter der Abteilung für Unternehmensrechnung und Revision am Institut für Accounting and Auditing der WU Wien. Er war Gastprofessor an zahlreichen inländischen und ausländischen Universitäten und ist weiters Mitglied des Fachsenats Unternehmensbewertung der KSW, wissenschaftlicher Beirat des iwp und Mitglied im AFRAC.

Daniela Maresch

Dr. Daniela Maresch LL.M. (WU) ist assoziierte Professorin (Tenure Track) am Department for Entrepreneurship and Relationship Management der University of Southern Denmark und Senior Research Fellow am Institut für Innovationsmanagement der Johannes Kepler Universität Linz. Sie ist Autorin zahlreicher doppelblind begutachteter Beiträge in führenden internationalen Fachzeitschriften.