Rechnungswesen und Steuern

Neue umsatzsteuerliche Regeln im Onlinehandel ab Juli 2021 und daraus resultierende Praxisprobleme für unternehmerische Kunden

Gastbeitrag: Mag. Peter Mayr

Der Onlinehandel erlebt durch die fortschreitende Digitalisierung und die damit verbundenen neuen Einkaufsgewohnheiten einen rasanten Bedeutungsanstieg und rückt damit zunehmend auch in den steuerlichen Fokus. Durch die COVID-19-bedingten Maßnahmen haben auch viele Unternehmer neben ihren traditionellen Verkaufsflächen zusätzlich einen Online-Shop eingerichtet. Um der zunehmenden Bedeutung des Onlinehandels auch umsatzsteuerlich gerecht zu werden, wurden bereits im Jahr 2017 auf EU-Ebene tiefgreifende Maßnahmen im Bereich der umsatzsteuerlichen Behandlung des E-Commerce beschlossen, deren Umsetzung schrittweise in den Jahren 2019 und 2021 erfolgte bzw erfolgen soll.

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Artikel-Nr.
RWP 2020/27

25.11.2020
Heft 6/2020
Autor/in
Peter Mayr

Mag. Peter Mayr ist Prokurist und Steuerberater der KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Linz. Er ist für den Bereich Umsatzsteuer verantwortlich und als Leiter des VAT tax teams (KPMG Österreich) mit nationalen und internationalen Umsatzsteuerthemen bestens vertraut. Mitglied der Prüfungskommission für Steuerberater der Kammer der WT, Landesstelle OÖ; Seminarvortragender, Fachautor.