Gesellschafts- & Steuerrecht

Privatstiftung: Konzernabschluss ohne Befreiungswirkung

MMag. Dr. Stefan Fida, LL.M. (LSE) MMag. Clemens Rechberger

Im Zentrum einer jüngst ergangenen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs1) stand die Frage, ob ein von einer Privatstiftung erstellter Konzernabschluss für deren Tochtergesellschaften, die ihrerseits einen Teilkonzern bilden, befreiend wirkt; dies hätte zur Folge, dass die Tochtergesellschaft - sieht man von einigen in der Praxis grundsätzlich wenig bedeutenden Ausnahmen ab - keinen Teilkonzernabschluss aufstellen muss. In diesem Beitrag sollen nach einigen grundsätzlichen Bemerkungen zum Konzernabschluss der Privatstiftung die aktuelle Entscheidung des OGH, ihre Auswirkungen auf die Praxis und vom OGH nicht beantwortete Fragen im Zusammenhang mit der Konzernrechnungslegungspflicht einer Privatstiftung beleuchtet werden.

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Artikel-Nr.
RWZ 2006/95

24.11.2006
Heft 11/2006
Autor/in
Stefan Fida

MMag. Dr. Stefan Fida, LL.M. (LSE) ist Rechtsanwalt bei Grohs Hofer Rechtsanwälte GmbH & Co KG. Vortrags- und Publikationstätigkeit im Bereich des Unternehmens- und Gesellschaftsrechts.

Clemens Rechberger

MMag. Clemens Rechberger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bürgerliches Recht und Handelsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Vortrags- und Publikationstätigkeit im Bereich des Unternehmens- und Gesellschaftsrechts.