Revision und Kontrolle

Probleme bei der Darstellung von Finanzderivaten im Jahresabschluss

H. Peter Holzer / Andreas Makowski

Nach der Darstellung von Finanzderivaten und den damit verbundenen Risiken gehen die Autoren auf die Behandlung im Jahresabschluss nach dem HGB sowie auf die Rechnungslegung nach IASC ein.

Die in jüngster Zeit immer häufiger in der Presse zu lesenden Überschriften, wie z.B. „Indexderivate erfreuen sich größerer Beliebtheit“1) oder „Produktinnovationen in Paris und Chicago“2)), zeigen die Aktualität von Finanzderivaten. Nach einer Studie von Büschgen, Universität Köln, liegt das Verhältnis der Nominalvolumina von Finanzderivaten zur (Konzern-)Bilanzsumme der sechs größten deutschen Banken bei knapp 2:1. Bei den drei marktführenden schweizerischen Bankinstituten beträgt das Verhältnis sogar 8:13)). Bei deutschen Industrieunternehmen liegt das Verhältnis „Wert der Derivate zur Konzernbilanzsumme“ bei bis zu knapp 42 %4)).

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Artikel-Nr.
RWZ 1996, 153

20.05.1996
Heft 5/1996
Autor/in
Peter Holzer

Prof. Holzer ist Gastprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Vor seiner Tätigkeit an der Wirtschaftsuniversität war er durch viele Jahre Professor of Accounting an der University of Illinois, USA. Während seiner akademischen Laufbahn war er auch als Gastprofessor an Universitäten in Europa, Afrika und Asien. Als Konsulent für die Weltbank und anderer Internationalen Organisationen bereiste er zahlreiche Länder in Afrika und Asien. Er ist Mitglied der American Accounting Association und des American Instituts of Certified Public Accountants. Er ist Autor und Co-Autor mehrerer Bücher. Seine Veröffentlichungen erscheinen in deutschen und englischsprachigen Zeitschriften. Er war Mitglied des Beirates und Reviewer mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften und Fachzeitschriften, u.a. des International Journals of Accounting, Education and Research und des Journals of Accountancy and Benchmarking.