(Auszug eines Beitrages des Autors in der Festschrift Brogyányi, "Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung in Europa", Wien 2008)
Der nachfolgende Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage, wie weit der Konzernabschluss in der Lage ist, den Adressaten tatsächlich entscheidungswirksame Informationen zu geben. Der Autor kommt letztlich zur Ansicht, dass der Konzernabschluss durch das Fehlen eines entsprechenden Konzernrechtes lediglich das Bild eines fiktiven Konstrukts wiedergibt, wogegen Investoren mit realen Unternehmen in Rechtsbeziehungen treten, über deren Bonität und Wirtschaftlichkeit der Konzernabschluss keinerlei Auskunft gibt.
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Artikel-Nr.
RWZ 2008/95
22.12.2008
Heft 12/2008
Autor/in
Foto: Beigestellt
em. o.Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Anton Egger wirkte nach jahrelanger Tätigkeit in der Industrie sowie als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zunächst als Professor am Institut für Unternehmensführung und später am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz. Nach seiner Berufung an die Wirtschaftsuniversität Wien leitete er bis zu seiner Emeritierung das Institut für Revisions- Treuhand- und Rechnungswesen. Im Jahre 2000 erhielt er das Ehrendoktorat der Universität Graz. Er ist Verfasser und Mitverfasser einer Reihe von Büchern sowie zahlreicher wissenschaftlicher Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelwerken des In- und Auslandes.