Angesichts der Vielzahl theoretischer Abhandlungen sowie praktischer Anwendungen stellt sich die Frage nach den wesentlichen Beeinflussungsfaktoren des Shareholder Value. Diese scheinen einerseits aus Gewinn- und Verlustrechnung und andererseits aus Bilanzpositionen ableitbar zu sein.
Die in den letzten Jahren sehr intensiv geführte Diskussion über den Shareholder Value („Eigentümerwert“, „Aktionärswert“, „ökonomischer Wert des Eigenkapitals“) bzw. über Konzepte des eigentümerorientierten, wertsteigernden Managements1) hat in Theorie und Praxis dazu geführt, dass viele unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der Definition, des Neuigkeitswertes bzw. des Verbreitungsgrades dieser Konzepte existieren.
Login
Passwort vergessen?
Noch keine Zugangsdaten?
Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.
Artikel-Nr.
RWZ 1996, 271
20.09.1996
Heft 9/1996
Autor/in
Foto: Beigestellt
Prof. Holzer ist Gastprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien. Vor seiner Tätigkeit an der Wirtschaftsuniversität war er durch viele Jahre Professor of Accounting an der University of Illinois, USA. Während seiner akademischen Laufbahn war er auch als Gastprofessor an Universitäten in Europa, Afrika und Asien. Als Konsulent für die Weltbank und anderer Internationalen Organisationen bereiste er zahlreiche Länder in Afrika und Asien. Er ist Mitglied der American Accounting Association und des American Instituts of Certified Public Accountants. Er ist Autor und Co-Autor mehrerer Bücher. Seine Veröffentlichungen erscheinen in deutschen und englischsprachigen Zeitschriften. Er war Mitglied des Beirates und Reviewer mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften und Fachzeitschriften, u.a. des International Journals of Accounting, Education and Research und des Journals of Accountancy and Benchmarking.