Bilanzsteuerrecht

Umgründungen durch Mehrfachzüge und deren bilanzielle Folgen

Romuald Bertl / Klaus Hirschler

In der Praxis besteht des Öfteren das Bedürfnis, mehrere Umgründungen, die zum Teil auch das gleiche Vermögen betreffen, auf einen Stichtag vorzunehmen. Der Beitrag stellt die bilanziellen Folgen derartiger Vorgänge dar.

Die X-GmbH wird im Laufe des Jahres X2 rückwirkend zum 31. 12. X1 auf die seit Jahren bestehende Y-GmbH verschmolzen. Ein durch die Verschmelzung auf die Y-GmbH übertragener Teilbetrieb soll von dieser möglichst zeitnah zur Verschmelzung auf deren 100%ige Tochtergesellschaft Z-GmbH ohne Gewährung einer Gegenleistung abgespalten werden. Fraglich sind der denkbar früheste Spaltungsstichtag und insb die dabei zu erstellenden Bilanzen.

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Artikel-Nr.
RWZ 2014/44

11.06.2014
Heft 6/2014
Autor/in
Romuald Bertl

em. o.Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Präsident des Rechnungslegungsbeirates des AFRAC. Autor zahlreicher Fachpublikationen.

Klaus Hirschler

Univ.-Prof. MMag. Dr. Klaus Hirschler, StB ist Professor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Rechnungswesen, Steuern und Jahresabschlussprüfung an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er ist Stellvertretender Vorsitzender des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen.