Die zunehmenden Schwankungen von Fremdwährungen gegenüber dem Euro bilden den Ausgangspunkt für eine Analyse des Bilanzierungsverhaltens von ATX-Unternehmen bezüglich der Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen ausländischer Tochterunternehmen. Die schon in früheren Untersuchungen festgestellte Dominanz der Stichtagskursmethode und die damit verbundene ergebnisneutrale Erfassung von Währungsumrechnungsdifferenzen wird auch für die hier untersuchte Gruppe von Unternehmen bestätigt. Trotz der zum Teil großen Bedeutung der Währungsumrechnungsdifferenzen in Relation zum ausgewiesenen Eigenkapital und Ergebnis wird eine Analyse der Umrechnungsdifferenzen in einzelnen Abschlüssen durch fehlende (IAS 21-Pflicht-)Angaben erschwert.
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