Buchhaltung und Bilanzierung

Verbesserungsvorschläge zur bevorstehenden Novellierung der Rechnungslegungsvorschriften

Otto. A. Altenburger

Die Anpassung der Rechnungslegungsvorschriften an das EU-Recht steht unmittelbar bevor. Der nachfolgende Beitrag enthält Formulierungsvorschläge für alle noch notwendigen Änderungen des sog. EU-Gesellschaftsrechtsänderungsgesetzes, wenn EU-Widrigkeiten und Ungereimtheiten vermieden werden sollen.

Im Parlament wird derzeit das EU-Gesellschaftsrechtsänderungsgesetz (EU-GesRÄG) beraten, mit dem das österreichische Handels- und Gesellschaftsrecht an die einschlägigen EU-Richtlinien angepasst werden soll. Der geplante Art. I dieses Gesetzes („Änderungen des Handelsgesetzbuches“) betrifft fast ausschließlich die Rechnungslegungsvorschriften. Da die Regierungsvorlage1) trotz vieler und wichtiger Verbesserungen gegenüber dem Ministerialentwurf diesbezüglich noch zahlreiche Ungereimtheiten und EU-Widrigkeiten enthält, werden im vorliegenden Beitrag Formulierungsvorschläge zu deren Beseitigung zusammengestellt. Es geht dabei nicht um grundsätzliche oder konzeptionelle Änderungen, sondern lediglich um die Herstellung der EU-Konformität und um die Korrektur legistischer Mängel.

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Artikel-Nr.
RWZ 1996, 129

20.05.1996
Heft 5/1996
Autor/in
Otto Altenburger

Dr. Otto A. Altenburger, WP/StB, war bis zu seiner Pensionierung 2017 Professor für Externes Rechnungswesen (Revision und Treuhand) und Vorstand des Instituts für Betriebswirtschaftslehre der Universität Wien und danach mangels Nachfolger(in) noch weiterhin dort tätig. Er ist Ersatzmitglied des AFRAC (Mitglied mehrerer Arbeitsgruppen), stv Vorsitzender des Fachsenats für Betriebswirtschaft sowie Mitglied mehrerer Arbeitsgruppen des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der KSW, weiters Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des iwp.

Publikationen (Auswahl):
Kommentar zum Rechnungslegungsgesetz, Wien 1993; Rechnungslegung und Unsicherheit, Berlin 1995; Fortschritte im Rechnungswesen (Mithrsg), 2. Aufl, Wiesbaden 2000; zahlreiche Beiträge in Sammelwerken und Aufsätze in Fachzeitschriften.