Gesellschafts- und Steuerrecht

Zur Bedeutung des Konzernabschlusses für das MinBestG

Univ.-Prof. Dr. Eva Eberhartinger / Hannah Kranawetter / Priv.-Doz. Dr. Christoph Marchgraber

Die voranschreitende Globalisierung und Digitalisierung der Wirtschaft wird als Anlass für eine Neuerung der internationalen Besteuerung gesehen. Mit dem Zwei-Säulen-Modell der OECD soll ein Beitrag dazu geleistet werden. Während Pillar One neue Gewinnverteilungsregelungen vorsieht und somit auch die Besteuerungsrechte zwischen Staaten neu verteilen soll,1 liegt der Fokus von Pillar Two auf der Sicherstellung einer effektiven Steuerbelastung von mindestens 15 %.2 In der EU wurde dies durch die Richtlinie zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für multinationale Unternehmensgruppen und große inländische Gruppen in der Union 3 eingeführt.

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Artikel-Nr.
RWZ 2025/33

02.07.2025
Heft 6/2025
Autor/in
Eva Eberhartinger

Univ.-Prof. Mag. Dr. Eva Eberhartinger, LL.M. ist Professorin für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der WU in Wien.  

Hannah Kranawetter

Hannah Kranawetter ist Universitätsassistentin an der Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der WU in Wien und Mitarbeiterin bei Deloitte in Wien.

Christoph Marchgraber

Priv.-Doz. Dr. Christoph Marchgraber ist Partner bei der KPMG in Wien.