Revision und Kontrolle

Zur Rotation des Abschlussprüfers - internationaler Vergleich

Robert Reiter

Bei der Einführung der externen Rotation durch das Finanzmarktaufsichtsgesetz stützte sich der Gesetzgeber auf die Begründung, dass sie eine „international bewährte Maßnahme“ darstellt.

Wie die vorliegenden Untersuchungen zeigen, ist dieser Feststellung entgegenzutreten und einer internen Rotation der Vorzug zu geben.

Mit dem Finanzmarktaufsichtsgesetz (FMAG)1) wurden in Österreich für alle gesetzlich verpflichtend vorgeschriebenen Jahresabschlussprüfungen mit Ausnahme der Abschlussprüfung von Privatstiftungen Rotationsbestimmungen eingeführt, die in der Fachsprache „externe Rotation“ genannt werden.

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Artikel-Nr.
RWZ 2003/36

22.04.2003
Heft 4/2003
Autor/in
Robert Reiter

Dr. Robert Reiter ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, CPA (US), Mitglied im Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie Mitglied im AFRAC.