Gesellschafts- & Steuerrecht

Zwei Jahrzehnte moderner Überschuldungsbegriff in Österreich - Eckpunkte der Fortbestehensprognose

o.Univ.-Prof. Dr. Martin Karollus

Vor nunmehr knapp über 20 Jahren - mit einer Grundsatzentscheidung vom 3. 12. 1986 - hat der Oberste Gerichtshof den modernen „zweistufigen Überschuldungsbegriff“ in Österreich übernommen. Zentrales Tatbestandsmerkmal dieses Überschuldungsbegriffes ist die Fortbestehensprognose, die zumindest in der Anfangszeit für die Praxis viele Unsicherheiten aufgeworfen hat, inzwischen aber durch die Judikatur, durch die neuere Literatur und nun auch durch den Leitfaden ein hohes Maß an Verfestigung erfahren hat. Dieses Jubiläum bietet einen Anlass für eine Zwischenbilanz zum nunmehr erreichten Meinungsstand.

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Artikel-Nr.
RWZ 2007/2

23.01.2007
Heft 1/2007
Autor/in
Martin Karollus

o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Karollus ist stellvertretender Vorstand des Instituts für Unternehmensrecht an der Johannes Kepler Universität Linz. Er ist Autor von über 250 Publikationen, vor allem zum Zivilrecht, Unternehmensrecht und Gesellschaftsrecht.

Publikationen:
Kommentierung des EKEG, in: Buchegger, Österreichisches Insolvenzrecht Kommentar. Erster Zusatzband, 2009; Kommentierung zu den unionsrechtlichen Vorgaben für das Aktienrecht, zu § 1, zu § 47a, zu § 48, zu §§ 65–66a AktG, zu § 254 AktG, zu §§ 259-273 AktG, in Artmann/Karollus, Kommentar zum Aktiengesetz, 6. Aufl (ab 2018); Kommentierung zu §§ 38–40 UGB, in Artmann, Kommentar zum UGB, 3. Aufl (2019); Beitrag zu Gesellschaftsformen für Ärzte und Zahnärzte, in Resch/Wallner, Handbuch Medizinrecht, 3. Aufl (2020).