Effizienzsteigerung versus Informationsverlust
Die Definition des Wesentlichkeitskriteriums ("untergeordnete Bedeutung") lässt in zahlreichen Rechnungslegungsnormen Interpretationsspielraum, so auch bei der Frage, ob "unwesentliche" Tochterunternehmen in den Konzernabschluss einzubeziehen sind oder nicht. Einerseits besteht das Bedürfnis nach einer raschen ressourcenoptimalen Erstellung des Konzernabschlusses, andererseits verlangen die Rechnungslegungsnormen eine richtige und vollständige Information der Rechnungslegungsadressaten. Dieses Spannungsfeld soll auf Basis der geltenden UGB und IFRS Normen beleuchtet werden. Praktische Anwendungsfälle, der Versuch einer Quantifizierung der Wesentlichkeit und die IFRS Darstellung folgen im 2. Teil des Artikels.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.