Rechnungswesen

Konzernabschlusserstellungspflicht und Abgrenzung des Konsolidierungskreises nach den deutschen Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) - Vorbild für Österreich?

Dipl.-Kfm. Gerd Johannes Harter (MBA)

Durch das BilMoG wurden in Deutschland die bestehenden Normen zur Konzernabschlusserstellungspflicht sowie zur Abgrenzung des Konsolidierungskreises für Kapitalgesellschaften geändert. Des Weiteren wurde erstmals eine explizite Norm zur konzernbilanziellen Behandlung von Zweckgesellschaften als Reaktion auf die Finanzmarktkrise im deutschen Handelsgesetzbuch aufgenommen. In dem Beitrag werden hierzu würdigend die geltenden österreichischen Normen mit den modifizierten Normen des BilMoG verglichen. Schlussfolgerung ist, dass der österreichische Gesetzgeber sich in seinen Novellierungsbestrebungen grundsätzlich am BilMoG orientieren kann. Mit einer endgültigen Umsetzung sollte aber aufgrund noch nicht abgeschlossener Entwicklungen im Bereich der IFRS abgewartet werden.

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Artikel-Nr.
RWZ 2010/20

29.03.2010
Heft 3/2010
Autor/in
Gerd Harter

Dipl.-Kfm. Gerd Johannes Harter (MBA) ist externer Doktorand am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, o. Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl. Dissertationsbetreuer sind em. o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Anton Egger und Univ.-Prof. Dr. H. Peter Holzer, M.S., CPA. Daneben ist Gerd Harter als Wirtschaftsprüfungsassistent und Unternehmensberater tätig.