Rechnungswesen

Bilanzierung von Commodity-Derivaten nach IAS 39

Mag. Konrad Fuhrmann

Commodity-Derivaten kommt heutzutage eine enorme Bedeutung zu. Bei vielen Unternehmen der Energiebranche und der güterwirtschaftlichen Industrie wird ein Großteil des Umsatzes bzw der Materialbeschaffung über derartige Kontrakte erwirtschaftet bzw abgewickelt. Neben dem tatsächlichen Gütertransfer spielen Commodity-Derivate jedoch auch als rein finanzielle Geschäfte ohne dahinterstehende Lieferung eine immer größere Rolle, sei es für Zwecke der Risikoabsicherung oder der Spekulation. Die große Bedeutung derartiger Kontrakte schlägt sich jedoch in den internationalen Bilanzierungsvorschriften nur bedingt nieder. Denn in den IFRS sind Informationen zur Bilanzierung von Commodity-Derivaten nur spärlich vorhanden bzw zum Teil wenig konkret. Deshalb soll dieser Beitrag eine Hilfestellung für Praktiker bei der Auslegung der Bilanzierungsvorschriften nach IFRS zu solchen Kontrakten geben.

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
RWZ 2011/35

26.04.2011
Heft 4/2011
Autor/in
Konrad Fuhrmann

Mag. Konrad Fuhrmann ist Head of Controlling bei einem österreichischen Immobilienkonzern sowie Assistent am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.