Gesellschafts- und Steuerrecht

Die negativen Auswirkungen des Steuerreformpakets 2001 auf die betriebliche Investitionspolitik Teil 2

Thomas Wala

Der Beitrag untersucht, welche Konsequenzen die Abschaffung des Investitionsfreibetrages für die steueroptimale Behandlung stiller Reserven gem. § 12 EStG hat. Weiters wird dargestellt, wieso die Abschaffung des Investitionsfreibetrages bei Weiterbestehen des Bildungsfreibetrages gem. § 4 Abs. 4 Z. 8 EStG eine krasse Diskriminierung sachkapitalintensiver Industriebetriebe gegenüber humankapitalintensiven Dienstleistungsunternehmen darstellt. Abschließend wird die Auswirkung der neuen Verlustverrechnungsbeschränkung gem. § 2 Abs. 2b EStG auf die Vorteilhaftigkeit innovativer Investitionsprojekte einer kritischen Würdigung unterzogen.

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Artikel-Nr.
RWZ 2001/13

20.02.2001
Heft 2/2001
Autor/in
Thomas Wala

Dr. Thomas Wala, MBA leitet den Fachhochschul-Bachelorstudiengang „Unternehmensführung / Entrepreneurship“ an der FH Wien der WKW. Davor war er ua Studiengangsleiter an der FH des bfi Wien sowie Prüfer am Österreichischen Rechnungshof in den Bereichen FTI sowie Bundesrechnungsabschluss. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Unternehmensbesteuerung, Controlling sowie Finanzwirtschaft.