Rechnungswesen

Intellectual Capital im Rahmen traditioneller und moderner Rechnungslegung

MMag. Margret Klostermann

Der vorliegende Beitrag stellt eine Analyse der derzeit geltenden Bilanzierungsgrundsätze von Intellectual Capital nach öHGB und IAS dar. In Hinblick auf die Defizite der klassischen Rechnungslegung werden auch moderne Ansätze als Alternative bzw Erweiterung der Berichterstattung betrachtet.

1. Einleitung

Wissen spielt in unserem Zeitalter eine zunehmend dominante Rolle. Trotz seiner Wichtigkeit ist bisher noch niemand in der Lage, Wissen exakt zu messen. Unternehmen versorgen die Allgemeinheit zwar mit detaillierten Informationen über Finanz- und Sachinvestitionen, aber Informationen über Immaterielles sind rar. Das ist va darauf zurückzuführen, dass unser derzeitiges Rechnungslegungssystem mit schwer wiegenden Defiziten behaftet ist und mit dem gesellschaftlichen Wandel nicht Schritt halten kann1):

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
RWZ 2005/90

27.10.2005
Heft 10/2005
Autor/in
Margret Klostermann

MMag. Margret Klostermann ist Projektmitarbeiterin des Spezialforschungsbereiches (SFB) „International Tax Coordination“ des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Revisions, Treuhand- und Rechnungswesen, Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, an der Wirtschaftsuniversität Wien.