Die internationale Entwicklung im Steuerrecht rückt Steuerplanung zunehmend in ein schlechtes Licht. Dabei wird oft nicht zwischen gewöhnlicher und aggressiver Steuerplanung differenziert, obwohl hier gravierende Unterschiede bestehen. Dieser Beitrag analysiert, ob Steuerplanung aufgrund von wirtschaftlich intendiertem Handeln tatsächlich bereits unter den vielfach sprachgebräuchlichen Begriff der "aggressiven Steuerplanung" zu subsumieren ist oder ob hier nicht doch Abstufungen bestehen.
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Artikel-Nr.
ÖStZ 2020/723
21.10.2020
Heft 20/2020
Autor/in
Foto: Fotostudio interfoto
Pia Spanblöchl, LL.M. (WU), LL.B. (WU), ist Consultant bei TPA Steuerberatung GmbH mit den Schwerpunkten Konzernsteuerrecht, Internationales Steuerrecht und DAC 6. Zuvor war sie Mitarbeiterin der Abteilung für Abgabenverfahrens- und Exekutionsrecht im Bundesministerium für Finanzen und mitverantwortlich für die legistische und organisatorische Umsetzung der DAC 6 (EU-Meldepflichtgesetz).
Foto: beigestellt
Mag. Yasmin Wagner, LL.M. ist Steuerberaterin und Partnerin bei TPA Steuerberatung GmbH und Expertin für Konzernsteuerrecht und Internationales Steuerrecht; weiters hat sie sich auf die Strukturierung von nationalen und internationalen Unternehmen, Umgründungen und Verrechnungspreise spezialisiert und ist Lektorin an der FH Wien für internationales Steuerrecht.