Artikelrundschau April 2020 - Teil 2 / Gesellschafts- und Unternehmensrecht, nationale und internationale Rechnungslegung / Bilanzierung

Ausschüttungsverbot bei erheblicher nicht nur vorübergehender Verschlechterung der Vermögenslage (Moser, SWK 12/2020, S. 626)

Dr. Erik Tajalli / Mag. Franz Proksch

Infolge der COVID-19-Krise könne es in vielen Fällen zu einer erheblichen Verschlechterung der Vermögenslage einer Kapitalgesellschaft nach dem Bilanzstichtag kommen. Unter dem Gesichtspunkt der

Werterhellung sei die COVID-19-Krise für Jahresabschlüsse noch nicht zu berücksichtigen, weil die wertbegründenden Ereignisse erst nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind. Negative wirtschaftliche Entwicklungen nach dem Bilanzstichtag könnten aufgrund der Treuepflicht der Gesellschafter ein Ausschüttungsverbot bewirken.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2020/421

29.06.2020
Heft 12/2020