Das BFG hatte in seiner Entscheidung vom 19. 8. 2015, RV/7101225/2013, das Vorliegen eines umwandlungsfähigen Betriebes, der im Wesentlichen nur noch aus dem Fachwissen des Hauptgesellschafters bestand, und für den Fall der Anwendbarkeit des Art II UmgrStG die Frage des Weiterbestehens der Verrechnungsschranke der Mindestkörperschaftsteuer bei natürlichen Personen sowie einen allfälligen Verlustübergang zu beurteilen. Im Rahmen dieses Beitrags werden die Argumente des BFG dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen.
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Artikel-Nr.
RWZ 2015/81
25.11.2015
Heft 11/2015
Autor/in
Foto: Fayer
Mag. Paul Rzepa ist seit Februar 2017
Mitarbeiter im Büro des Bundesministers für Finanzen und zuständig für EU &
Internationale Steuerangelegenheiten. Davor war er Universitätsassistent am
Institut für Finanzrecht an der Universität Wien und Referent in der Abteilung
für Steuerpolitik und Abgabenlegistik in der für materielles Steuerrecht
zuständigen Sektion des Bundesministeriums für Finanzen.
Foto: Picture People
Dr. Alexandra Wild-Simhofer ist Mitarbeiterin in der Abteilung für Einkommen- und Körperschaftsteuer im Bundesministerium für Finanzen und Lektorin an mehreren Universitäten und Bildungseinrichtungen. Zuvor war sie Universitätsassistentin am Institut für Finanzrecht an der Universität Wien. Weiters ist sie als Fachautorin und -vortragende insb im Bereich des Konzern- und Umgründungssteuerrechts sowie der Kapitalvermögensbesteuerung tätig.